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Seit dem Washingtoner Artenschutz-Abkommen ist der Handel mit Wildfalken international geächtet.
Diese von westlichen Wertvorstellungen geprägte Konvention kollidiert im Vorderen Orient mit der uralten Tradition der Beizjagd - der Jagd mit gefangenen und abgerichteten Greifvögeln.
Der vorliegende Bericht schildert wertfrei das illegale Handwerk von Falkenfängern und -händlern und beleuchtet die Hintergründe des traditionellen Gewerbes.

Biographisches
Norbert Bär, M.A., geboren 1962 in Fürth/Bay.
Lehre als Speditionskaufmann, Zeitsoldat, Kriegsdienstverweigerer, Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, Geographie und Sinologie-Studium in Erlangen, ausgedehnte Asienreisen, u.a. ein Jahr Aufenthalt in Taiwan; Gymnasiallehrer.
1994 fünf Monate in Ruhayba, dem Zentrum des syrischen Falkenhandels

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